Krankheitsbehandlung
Heutzutage stellen sogenannte chronische Erkrankungen die größte Herausforderung für medizinisches Fachpersonal dar. Diese Zustände können nicht oder nur im akuten Stadium für wenige Tage im Krankenhaus oder in der Praxis behandelt werden.
Da eine Linderung der Beschwerden nur durch konsequente Behandlung über mindestens mehrere Wochen erreicht werden kann, ist es kein Wunder, dass das Ziel nicht mehr das tägliche Laufen in die Praxis ist, sondern dass der Patient wirksame Therapien bequem zuhause selbst durchführt.
Die dafür benötigten Geräte sind heute bereits verfügbar. Es gibt zahlreiche Gerätegruppen und Methoden, die dem Patienten eine sichere und effektive Therapie bieten.
Scrollen Sie nach unten zu den Produkten und lesen Sie weiter!
Zahlreiche Geräte können die häusliche Therapie unterstützen, unter anderem:
1. Medizinische Geräte
Diese Geräte helfen bei der Aufrechterhaltung und Überwachung der grundlegenden Funktionen, die für die Behandlung erforderlich sind.
- Inhalatoren und Vernebler: sie dienen zur Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD).
- Blutzuckermessgeräte: werden von Menschen mit Diabetes zur Überwachung ihres Blutzuckerspiegels zuhause genutzt.
- Geräte für die Sauerstofftherapie: Sauerstoffkonzentratoren oder -flaschen werden bei Ateminsuffizienz oder anderen Atemwegserkrankungen benötigt.
- Infusionspumpen: sie ermöglichen die kontinuierliche Verabreichung von Medikamenten wie Schmerzmitteln, Antibiotika oder Chemotherapeutika.
- Heimversionen von Herzschrittmachern oder Defibrillatoren: dienen der Aufrechterhaltung des Zustands von Herzpatienten.
2. Rehabilitationsgeräte
Diese Geräte unterstützen Patienten bei der Genesung, der Verbesserung ihrer Fitness und der Aufrechterhaltung ihrer Lebensqualität.
- Physiotherapeutische Geräte: wie Ultraschallgeräte, TENS-Geräte (elektrische Stimulation zur Schmerzlinderung), Bewegungshilfen.
- Kräftigungsgeräte: kleine Gewichte, Widerstandsbänder oder andere Bewegungsunterstützer für die Rehabilitation.
3. Telemedizin und digitale Überwachungsgeräte
Ein großer Vorteil der häuslichen Behandlung ist die schnelle Entwicklung digitaler Gesundheitslösungen.
- Systeme zur Fernpatientenüberwachung: sie ermöglichen Ärzten, den Zustand des Patienten aus der Ferne zu verfolgen, beispielsweise Blutdruck, Puls und Sauerstoffsättigung.
- Intelligente Geräte (z. B. Smartwatches): sie enthalten Sensoren zur Überwachung von Herzfrequenz, Schlaf und Bewegung und senden Warnungen, wenn etwas Ungewöhnliches festgestellt wird.
- Virtuelle Konsultationssysteme: Telekonsultationen, bei denen der Arzt online Ratschläge geben und die Behandlung anpassen kann.
4. Hilfsmittel für Alltagstätigkeiten
Bei manchen Erkrankungen kann die Mobilität eingeschränkt sein; diese Geräte helfen dann im Alltag.
- Rollstühle, Gehhilfen, Rollatoren: sind wichtig für mobilitätseingeschränkte Patienten.
- Hilfsmittel für die Pflege bettlägeriger Patienten: Hebegeräte, Spezialmatratzen zur Vermeidung von Druckgeschwüren.
- Automatische WC- und Badezimmerhilfen: zur Aufrechterhaltung der persönlichen Hygiene.
5. Medikamentenverabreichungsgeräte
Die rechtzeitige Einnahme von Medikamenten ist für die Behandlung chronischer Erkrankungen lebenswichtig.
- Automatische Medikamentenspender: sie geben die Medikamente pünktlich ab und erinnern den Patienten, wenn es Zeit ist, die Medikamente einzunehmen.
- Intelligente Medikamentendosen: sie verfolgen die Medikamenteneinnahme und senden eine Benachrichtigung, wenn eine Dosis ausgelassen wurde.
6. Unterstützungs- und Pflegenetzwerke
Bei der häuslichen Pflege werden nicht nur Geräte, sondern auch menschliche Unterstützung benötigt.
- Familienpfleger: die Schulung und Einbindung von Familienangehörigen in die Pflege ist entscheidend.
- Fachpflegekräfte: auf häusliche Pflege spezialisierte Gesundheitsfachkräfte, die den Patienten regelmäßig besuchen.
- Selbsthilfegruppen: Gemeinschaften, in denen Patienten und ihre Angehörigen Erfahrungen austauschen und Unterstützung erhalten können.
Wie können die Geräte angewendet werden?
Die Anwendung der Geräte hängt davon ab, welche Krankheit vorliegt und in welchem Zustand sich die Person befindet.
Grundsätzlich obliegt es dem behandelnden Arzt oder dem Pflegepersonal, die geeigneten Geräte auszuwählen, ihre Verwendung zu erklären und die entsprechende Behandlungsroutine festzulegen.
Die Geräte müssen regelmäßig gewartet werden, und es muss sichergestellt sein, dass sie jederzeit zur Verfügung stehen. Bei Smart-Technologien können Ärzte den Zustand des Patienten auch aus der Ferne überwachen und bei Bedarf schnell eingreifen.
Insgesamt können geeignete Geräte und ein gut strukturiertes Unterstützungsnetzwerk dazu beitragen, den Zustand des Patienten zu stabilisieren und erheblich zur Erhaltung der Lebensqualität beizutragen.