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Lymphödem: 6 Dinge, die Sie wissen müssen

Das Lymphödem betrifft heute Tausende Menschen in unserem Land. Die meisten erhalten keine angemessene Behandlung und werden nicht darüber informiert, was die Ursache ihrer Erkrankung ist, ob sie behoben werden kann und was sie in ihrem eigenen Interesse tun müssen. Hier fasse ich die wichtigsten Informationen kurz zusammen.

25.07.2025 12:29

1. Was ist ein Lymphödem?

Das Lymphödem ist vor allem eine Schwellung, die an den Gliedmaßen auftritt. Die Ursache ist die Ansammlung von Lymphe (Flüssigkeit) im Zwischenzellraum.

Anfangs ist die Schwellung mild. Beim Fühlen ähnelt sie Hefeteig. Wenn Sie mit dem Finger drücken, bleibt der Abdruck erhalten, es entsteht eine kleine Mulde, die sich nicht innerhalb von Minuten zurückbildet. Morgens nimmt sie ab oder verschwindet fast vollständig, weil die Flüssigkeit beim Liegen in Bereiche „fließt“, wo Ihr Lymphsystem intakt ist und resorbiert wird.

Bleibt es unbehandelt, verschlechtert sich Ihr Zustand. Die Schwellung wächst, es treten schmerzhafte Spannungen auf. Ihre Haut reißt ein, und strohgelbe Lymphe sickert heraus. Die Proteine lagern sich zwischen den Zellen ab, das ödematöse Gebiet wird hart, und Sie können mit dem Finger nicht mehr eindrücken. Die Haut beginnt zu schuppen, warzenartige Wucherungen entstehen, und sie verfärbt sich rot-violett.

2. Wie entwickelt sich ein Lymphödem?

Auch bei gesunden Menschen wird Lymphe gebildet!

Ihr Kreislauf besteht aus drei Teilen.

  1. Ihre Arterien transportieren frisches Blut in Ihren Körper, bis zu Ihren Zellen.
  2. Ihre Venen sammeln den größten Teil dieses Blutes und führen es zurück zu Ihrem Herzen.
  3. Was die Venen nicht sammeln können, bleibt dem Lymphsystem überlassen.

Solange Sie gesund sind, führen Venen und Lymphgefäße das vom Herzen kommende Blut wieder in den Kreislauf zurück, sodass keine Schwellung entsteht.

Ein Lymphödem entsteht, wenn Ihr Lymphsystem erkrankt oder geschädigt ist und seine „Transportaufgabe“ nicht erfüllen kann. Die Lymphe sammelt sich unaufhörlich zwischen den Geweben an.

Wenn parallel zur Fehlfunktion der Lymphgefäße auch Ihre Venen erkrankt sind (erweitert, gewunden, mit verlangsamtem Blutfluss), belastet dies das Lymphsystem zusätzlich. Mischformen aus venösem und lymphatischem Lymphödem zeigen schwerwiegendere Symptome.

3. Was verursacht ein Lymphödem?

In den armen Regionen Afrikas und Indiens sind heute noch Infektionen die Hauptursachen. Die Krankheitserreger gelangen durch verunreinigtes Trinkwasser in den Körper, zerstören dabei die Lymphgefäße.

In reichen Ländern wie unserem Land treten Infektionen als Ursache kaum auf. Hier sind zwei Hauptformen bekannt.

Angeboren

  • Meist bei Frauen, selten im Kindesalter, Symptome beginnen eher in der Pubertät oder während der ersten Schwangerschaft.

Erworben

  • Diese Form ist weitaus häufiger, etwa 65-70 % der Fälle in unserem Land gehören dazu.
  • Am häufigsten entsteht es durch Operationen, Unfälle, Verletzungen.
  • Nach den meisten Brustkrebsoperationen zeigt sich es am Arm.
  • Nach Venenoperationen, Fettabsaugung, Hernienoperationen, gynäkologischen, urologischen oder großen Bauchoperationen kann es auch mehrere Jahre später auftreten.
  • Auch nach Unfällen mit mehreren Knochenbrüchen kommt es vor.
  • Bei Übergewichtigen ist es häufiger, da das Fettgewebe viele Gefäße enthält und mehr Lymphe produziert wird. Das Lymphsystem, das für einen kleineren Körper ausgelegt ist, schafft es nicht, die zusätzlich produzierte Lymphe zu sammeln.

4. Ist Lymphödem heilbar?

Lymphödem ist derzeit nicht heilbar, aber BEHANDELBAR.

Das Ziel der Behandlung ist, die Schwellung auf normale Größe zurückzudrängen, damit Sie ein normales Leben führen können und die Verschlechterung verhindert wird.

Wenn Sie an Lymphödem leiden, müssen Sie die Behandlung mit Hilfe von Ärzten und Pflegepersonal erlernen. Sie müssen Ihre Aufgaben verstehen und sich täglich selbst darum kümmern. Wenn Sie dies nicht tun, schaden Sie sich selbst!

Krankenhaus, Praxis, Masseur, Pflegekraft und Arzt sind nie dann erreichbar, wenn Sie sie brauchen. Sie müssen Termine vereinbaren und warten. Aber SIE SELBST sind immer „zur Hand“!

5. Wie wird Lymphödem behandelt?

Ich habe bereits erwähnt, dass Lymphe bei jedem Herzschlag immer wieder gebildet wird. Daraus folgt, dass sobald Sie eine Behandlung abbrechen, sich die Schwellung erneut bildet.

Deshalb ist eine regelmäßige Behandlung notwendig. „Echtes“ Lymphödem muss täglich oder höchstens alle zwei Tage behandelt werden!

Wichtig zu wissen: Diuretika haben keinerlei Wirkung auf das Lymphödem und schwächen Sie. Nehmen Sie keine Diuretika bei Lymphödem, es bringt keine Besserung!

Die Behandlung zu Hause besteht aus mehreren Teilen.

Direkte ödemreduzierende Methoden

Bandagierung:
Vorteil: Hilft, wenn Sie wenig Bewegung haben.
Nachteil: Rutscht beim Bewegen leicht ab, schneidet in den Gelenken ein, muss ständig neu gewickelt werden. Bei dünner Statur leicht anzulegen, bei etwas Übergewicht kaum möglich.

Elastische (Kompressions-) Strümpfe:
Vorteil: Unterstützt beim Bewegen die Muskelpumpe.
Nachteil: An- und Ausziehen ist schwierig, besonders bei Übergewicht.

Selbstmassage zur Lymphödembekämpfung:
Vorteil: Mit etwas Lernen und Übung effektiv, Sie können sich jederzeit selbst helfen.
Nachteil: Die meisten übergewichtigen Patienten erreichen ihre eigenen Beine nicht.

Manuelle Lymphdrainage durch Therapeuten:
Vorteil: Ausgezeichnet, wenn regelmäßig durchgeführt.
Nachteil: Erreichbarkeit und Kosten. Termine gibt es nicht nach Ihrem Bedarf, sondern nach Verfügbarkeit des Therapeuten. Eine Sitzung kostet ca. 10.000 HUF. Bei nur zweimal wöchentlichem Besuch kaum Wirkung, regelmäßig angewandt aber sehr kostspielig – jährlich Millionen an Kosten sind möglich.

Maschinelle Lymphdrainage (Lymphdrainagegerät):
Nachteil: Weniger präzise als ein ausgebildeter Therapeut.
Vorteil: Medizinisch zertifizierte Lymphdrainagegeräte (mit Paar Beinmanschetten) sind bereits ab 140.000 HUF erhältlich (Power Q-1000 Plus).
Ein professionelles Gerät (Power Q-1000 Premium) kostet um die 240.000 HUF.
Sie kaufen es einmal und es dient Ihnen 8-10 Jahre. Sie benutzen es, wann immer Sie es benötigen.

Indirekte ödemreduzierende Methoden

Diese tragen dazu bei, die Bildung des Ödems zu verringern und zurückzudrängen.

  • Ruhe mit hochgelegtem Bein, tagsüber 10-15 Minuten.
  • Regelmäßige körperliche Betätigung (Nordic Walking, Radfahren sind am effektivsten)
  • Achten Sie auf Ihr Gewicht! Übergewicht und Lymphödem gehen Hand in Hand!
  • Ernähren Sie sich abwechslungsreich! Reduzieren Sie den Konsum tierischer Fette und Proteine.
  • Einige (Heil-)Medikamente fördern die Ödembildung. Verzichten Sie darauf.
  • Wärme verstärkt die Ödembildung. Meiden Sie Sonnenbaden und warme Bäder.
  • Achten Sie auf Hautpflege. Ödematöse Haut ist verletzlich. Schützen Sie Ihre Beine vor Verletzungen, Insektenstichen und Wunden. Besonders bei der Nagelpflege Vorsicht.

6. Was sollten Sie für eine Besserung tun?

Mangels geeigneter Information glauben die meisten ungarischen Lymphödempatienten, dass eine Behandlung ausreicht, die ihnen verschrieben wird, also 5 (manchmal 10) Tage stationäre Behandlung pro Jahr. Stimmt das?

NEIN!

Wie gesagt, Ihre Lymphkrankheit begleitet Sie von Beginn an bis zum Lebensende! Das Ödem wird bei jedem Herzschlag neu gebildet, Sie dürfen keinen einzigen Tag auslassen, geschweige denn 360 Tage. Die Krankenversicherung behandelt heute nur wenige Tage, die restlichen 360 Tage werden Sie sich selbst überlassen.

Sie müssen erkennen, dass Sie nur auf sich selbst zählen können und es von Ihnen abhängt, wie sehr Sie unter den Symptomen leiden.

Wenn Sie es behandeln, leiden Sie wenig, wenn Sie es vernachlässigen, wird Ihr Leben und das Ihrer Familie schwer belastet, weil Sie früher oder später auf Hilfe angewiesen sein werden.

Mein Rat: Kümmere dich täglich um die Behandlung deines Lymphödems, mache sie zu einem Teil deines Alltags. Dein Körper wird die täglich 20-30 Minuten dankbar annehmen!

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