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Mikrostromtherapie

Die Mikrostromtherapie ist eine Form der elektrischen Behandlungen und eines der neuesten schmerzlindernden (MENS) und entzündungshemmenden (MCR) Verfahren.
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Arthritis, Arthrose, Rheuma, Wirbelsäulenerkrankungen und viele weitere Erkrankungen des Bewegungsapparats gehen nahezu immer mit dauerhaften Schmerzen einher. Patienten kehren aufgrund der anhaltenden Schmerzen immer wieder in die Praxen zurück. Die meisten Ärzte verschreiben dann umgehend ein Schmerzmittel. Dabei gäbe es auch eine andere Option. 

Erkrankungen des Bewegungsapparats bestehen oft jahrelang, manchmal jahrzehntelang, weshalb Medikamente in den meisten Fällen unverzichtbar sind. Die langfristige Einnahme führt bei nahezu jedem zu Nebenwirkungen der Medikamente.

Bei solchen chronischen Erkrankungen war die Alternative zu Medikamenten die TENS-Behandlung, die jedoch zwei Schwachstellen hatte: Zum einen nahm die Wirksamkeit nach einigen Anwendungen ab (Gewöhnungseffekt), weshalb Behandlungspausen erforderlich waren. Zum anderen hat TENS keine heilende Wirkung auf die Erkrankung selbst.

Vor Kurzem ist eine neue Methode aufgekommen, die Mikrostrombehandlung, deren zwei Formen unterschieden werden können, je nachdem, ob sie zur Schmerzlinderung oder zur Heilung eingesetzt wird.

  1. MENS, das heißt Mikrostrom-Nervstimulation, die eine wesentlich stärkere schmerzlindernde Wirkung als TENS besitzt, und
  2. MCR (Microcurrent), auch als MCT, Mikrostromtherapie genannt. Ziel ist die Wiederherstellung der geschädigten Gewebe und die Unterstützung des Heilungsprozesses. Sie lindert nicht nur Schmerzen, sondern beseitigt auch die Ursache.

Warum Mikrostrom?

Der Mikrostrom unterscheidet sich von anderen elektrotherapeutischen Methoden durch die Stärke des verwendeten Stroms.

Alle anderen elektrischen Behandlungsmethoden (z.B. TENS, EMS, Iontophorese, Kotz, Interferenz usw.) verwenden Milliampere (tausendstel Ampere) als Stromstärke. Der Mikrostrom ist dagegen um ein Vielfaches geringer – im Bereich Millionstel Ampere! Diese Größenordnung entspricht dem elektrischen Potenzial der Zellen und ermöglicht somit zelluläre Effekte.

Zum Beispiel erlebt man bei einer TENS-Behandlung Ströme von 10–20 Milliampere (mA) als kribbelnd, stechend oder brennend. Mit minderwertigen Geräten kann die Behandlung sehr unangenehm sein. TENS-Geräte im Preisbereich um ein paar Tausend Euro verursachen Brennen und Stechen, führen aber dennoch nicht zu einer effektiven Behandlung.

Der für Mikrostrombehandlungen verwendete Mikroampere- (μA) Strom ist ein Tausendstel dessen, was bei TENS verwendet wird. Es ist ein so sanfter Strom, dass die Behandlung nicht spürbar ist und somit auch für Menschen geeignet ist, die die bei TENS auftretenden brennenden Empfindungen nicht tolerieren.

Man könnte denken, wenn ich es nicht spüre, wirkt es nicht. Aber doch! Sehen wir, warum es effektiv ist!

Mikrostrom und TENS: Was ist der Unterschied?

Beide werden zur schnellen Schmerzlinderung eingesetzt, jedoch...

TENS lindert Schmerz wirksam. Nachteilig ist jedoch (insbesondere bei günstigeren Geräten) die Gewöhnung. Nach 4-5 Behandlungen nimmt die Wirksamkeit ab und verschwindet schließlich. In solchen Fällen muss eine Pause von 2-3 Wochen eingelegt werden, danach wirkt es für einige Behandlungen wieder. Wichtig: TENS hat keine heilende Wirkung auf die Schmerzursache, so dass die Schmerzen 2–6 Stunden nach der Anwendung wiederkehren. Die Erkrankung verbessert sich durch TENS selbst nicht.

Mikrostrom (MENS) lindert Schmerzen effizienter als TENS. Die Wirkung nimmt über die Zeit nicht ab, es gibt keine Gewöhnung, weshalb es auch bei chronischen Beschwerden angewandt werden kann. Studien zeigen, dass es deutlich wirksamer ist als TENS. Während TENS bei 60–70 % der Patienten Beschwerden lindert, beseitigt MENS die Schmerzen bei 95 %.

Der größte Vorteil der Mikrostromtherapie (MCT) besteht darin, dass sie auch direkt auf die Erkrankung wirkt, die den Schmerz verursacht. Sie fördert Heilungs- und Regenerationsprozesse. Dadurch reduziert sie nicht nur den Schmerz, sondern verbessert und beseitigt langfristig auch die Erkrankung selbst.

Aus diesem Grund verdrängen Mikrostrombehandlungen in entwickelten Ländern (z.B. USA, Kanada, Japan, Großbritannien usw.) zunehmend TENS. Mikrostrom wird zur am häufigsten eingesetzten Methode zur Schmerzbehandlung zu Hause.

Wie wirkt Mikrostrom?

Hierfür müssen wir kurz in die Funktionsweise der Körperzellen blicken.

Du weißt sicher, dass jede Zelle von einer „Hülle“, der Zellmembran, umgeben ist. Diese grenzt die Zelle ab und ermöglicht die Aufnahme von Nährstoffen sowie den Abtransport von Stoffwechselabfällen. Die Außenseite einer gesunden, funktionierenden Zellmembran ist positiv geladen, die Innenseite negativ. Der Unterschied zwischen innen und außen beträgt zwischen -30 und -50 Mikrovolt. Dieses Potenzial nennt man Ruhepotenzial der Membran.

Wenn eine Zelle erkrankt, verändert sich die Ladungsverteilung an der Zellmembran, das Gleichgewicht der Ladungen wird gestört. Das betroffene Gebiet wird negativ geladen, und elektrischer Strom fließt auf diesen verletzten Bereich zu. Dies wird als Verletzungsstrom („injury current“) bezeichnet. Die Stärke dieses Stroms liegt zwischen 10 und 30 μA; mit anderen Worten: Der Verletzungsstrom ist Mikrostrom.

 

verletzte Zelle und Mikrostrom - MENS Therapie

 

Wenn dieser Zustand eintritt, also die Zelle „erkrankt“, stellt sie ihre Funktion ein. Die verletzte Zellmembran lässt keine Stoffe zur Energieproduktion und Proteinbildung passieren, die jedoch essentiell für Regenerationsprozesse sind, also für die Reparatur der Zelle.

Die Mikrostrombehandlung (MCR) verwendet Ströme im Bereich von 200 bis 800 Mikroampere, die etwas höher als das Zellmembranpotenzial sind. Dieser Strom stellt das Ladungsgleichgewicht wieder her, beseitigt den Verletzungsstrom, die Zelle kehrt in ihren gesunden Zustand zurück, und der Stofftransport über die Membran kann wieder starten. In den Mitochondrien beginnt die ATP-Produktion (die Energiequelle der Zelle) und die Proteinsynthese, was die Heilung und Regeneration der geschädigten Gewebe beschleunigt.

Studien haben gezeigt, dass bei 500 Mikroampere die Energieproduktion der Zelle (ATP, Adenosintriphosphat) um 500 % steigt. Bei 100-500 Mikroampere steigt der Aminosäuretransport um 30-40 %. Dies sind entscheidende Faktoren für eine gute Zellfunktion und für Regenerationsprozesse.

Vorteile der Mikrostromtherapie

  • sichere und komfortable Behandlung – elektrische Impulse sind so sanft, dass sie nicht spürbar sind und keinerlei Unannehmlichkeiten verursachen
  • hervorragend geeignet zur Linderung akuter und chronischer Schmerzen
  • beschleunigt die Regeneration bei Entzündungen, Verschleiß und degenerativen Erkrankungen
  • fördert die Heilung von Verletzungen, Wunden und Knochenbrüchen
  • stimuliert die Kollagenfasernbildung, erhöht die Hautelastizität und unterstützt die Heilung von Narben und Geschwüren (daher weit verbreitet in der Schönheitsmedizin)
  • keine Gewöhnungseffekte
  • keine Nebenwirkungen

Anwendung der Mikrostromtherapie

Mikrostrom kann ausschließlich zur Schmerzlinderung angewandt werden, dann wird es MENS, also Mikrostrom-Nervstimulation genannt. Bereits 10–20 Minuten MENS reduzieren die Schmerzen bei 95 % der Patienten, also deutlich mehr als TENS. Wallace zeigte in seiner Studie, dass bei chronischen Schmerzen nach der ersten Behandlung 55 % der Patienten eine Schmerzlinderung erfuhren, nach der zweiten 61 % und nach der dritten 77 %. Nach weniger als 10 Behandlungen waren 82 % der Patienten schmerzfrei (im Durchschnitt nach 4 Behandlungen). Die Mikrostromtherapie eignet sich besonders zur Behandlung von hartnäckigen und starken Schmerzen, z.B. bei Arthrose, Arthritis, Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, Ischias, Rheuma, Fibromyalgie, Gürtelrose usw.

MENS lindert mit einigen Anwendungen die Schmerzen, doch bei kontinuierlicher Anwendung unterstützt es durch die Förderung der Heilung auch die vollständige Problemlösung.

Die Krankheit selbst heilt nicht der Mikrostrom, sondern die zellulären Veränderungen, die durch ihn ausgelöst werden. Ohne Mikrostrom wären diese nicht möglich!

Natürlich geschieht das nicht über Nacht. Eine jahrelange chronische Entzündung lässt sich nicht innerhalb von ein oder zwei Tagen umkehren. Mit Ausdauer können jedoch in wenigen Wochen vollständige Erfolge erzielt werden.

Die Verbreitung der Methode wird dadurch erschwert, dass nur wenige Geräte Mikrostromtherapie bieten und deren Preise über denen von TENS-Geräten liegen. Aber es lohnt sich!

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